9 Titel und 8 weitere Medaillen fürs Masters bei den BaWü
Read moreKraulertag - Pokal wider Erwarten nach Lörrach!!
Zur großen Überraschung aller Beteiligten schafften unsere Aktiven mit ihren Leistungen beim diesjährigen Kraulertag in Grenzach den großen Coup. Aufgrund des knappen Pokalgewinns im vergangenen Jahr sowie der diesjährigen Abwesenheit von Anna Friedrich (Schüleraustausch) und Marvin Pannach (Ausbildung), die als sichere Garanten für die notwendigen Jahrgangssiege galten, rechnete eigentlich niemand mit der Verteidigung des Pokals.
Aber auch die geschwommenen Zeiten und Platzierungen der anderen Teammitglieder waren beachtlich, so dass es den 38 Aktiven schließlich gelang, die Überraschung perfekt zu machen und sich gegen die anderen 15 Mannschaften durchzusetzen. Am Ende durfte man überglücklich, trotz der verlorenen Staffel gegen den Gastgeber aus Grenzach, mit einem Vorsprung von 3 Punkten den neuen Wanderpokal in Empfang nehmen.
Platz 1:
Caroline Kasa (2004/5) - 50m, 100m, 200m
Franziska Hofmann (93 u.ä.) - 100m
Janine Stenske (93 u.ä.) - 200m
Philipp Kasa (2002) - 50m, 100m, 200m
Nils Royl (2003) - 100m, 200m
Björn Friedrich (2000) -100m, 200m
Ammon Pannach (99) - 100m, 200m
Platz 2:
Anastasia Gvozdev (2003) - 50m, 100m, 200
Franziska Hofmann (93. u.ä.) - 200m
Janine Stenske (93. u.ä.) - 100m
Franziska Eberhardt (98) - 200m
Nils Royl (2003) - 50m
Alejandro Penaranda (2002) - 50m, 100m, 200m
Eike Lyczkowski (93. u.ä.) - 200m
6x50m (Franziska Hofmann, Ammon Pannach, Franca Strey, Urs Hofmann, Claudia Pannach, Björn Friedrich)
Platz 3:
Emma Kowalski (2004/5) - 50m
Stella Couturier (2003) - 50m, 100m, 200m
Franziska Hofmann (offene Wertung) - 50m
Franziska Eberhardt (98) - 100m
Urs Hofmann (94/95) - 100m, 200m
RWL beste badische Mannschaft im DMS-Masters-Wettbewerb
Beim Vorkampf der DMS-Masters mussten die zwölf „Oldies“ am 06. Oktober nach Brühl. Dort kämpften 15 Mannschaften aus den Landesverbänden Badens, Württembergs und dem Südwestdeutschen Schwimmverband um die Punkte und den möglichen Einzug in den Endkampf in Berlin. Hierzu musste mindestens der 24. Platz deutschlandweit erreicht werden.
Diese Masters-Veranstaltung gewinnt seinen Reiz dadurch, dass in jedem Rennen, Männer und Frauen sowie Jung und Alt gegeneinander schwimmen können, die entsprechende Punktzahl für die geschwommene Zeit wird dabei aus der deutschen Altersklassentabelle ermittelt. Somit ist es bis zum Ende der Wettbewerbe überaus spannend, welche Mannschaft schließlich die Nase vorn hat. Die Lörracher lieferten insgesamt eine solide Leistung, trotzdem gleich im dritten Wettbewerb die völlig ungerechtfertigte Disqualifikation von Uli Schier für einen kurzen Schockmoment sorgte. Dafür setzte dann aber Anja Friedrich den Paukenschlag des Tages. Über 200m Schmetterling stellte sie in der Zeit von 2:39,06min einen neuen deutschen Altersklassenrekord in der AK 45 auf, zudem ging sie noch über 100m Brust an den Start. Weiterhin sammelten Andreas (200m, 50m Freistil) und Claudia Pannach (100m, 400m Freistil), Anne Best (400m Freistil), Helena Hejj (100m Brust, 100m Lagen), Franca Strey (50m, 100m Schmetterling, 100m Lagen), Franziska Hofmann (200m, 100m Freistil), Janine Stenske (100m, 200m Rücken), Martin Unseld (800m Freistil, 100m Schmetterling), Henner Speck (50m, 200m Brust), Uli Schier (50m, 100m Rücken) und Eike Lyczkowski (200m, 400m Lagen) fleißig Punkte. Das Team war mit 15008 Punkten sogar noch vor Heidelberg beste badische Mannschaft und wurde im Vorkampf Südwest Fünfter. Nachdem die inoffiziellen Ergebnisse aus den ersten Austragungsorten der Vorkämpfe vorliegen, hätte man mit dem 19. Platz vorerst sogar die Qualifikation für den Endkampf erreicht - eine sensationelle Leistung. Bleibt abzuwarten, wo man nach der Austragung der restlichen Fernduelle schließlich landet.
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