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Masters sahnen ab

Bei den Baden-Württembergischen Masters-Meisterschaften am 25. und 26. September war der RWL wieder einmal mehr erfolgreich vertreten. Die zehn Aktiven standen bei ihren 39 Einzelstarts nur fünf Mal nicht auf dem Podest. (Sicher hätte es auch beim vierzigsten Start noch eine Medaille gegeben, wenn Rupert seinen Start nicht verpennt hätte – aber noch einen Titel ins Badische hätten die Württemberger wohl nicht ertragen!)
Insgesamt heimste die Abordnung aus Lörrach, die wie schon so oft den weitesten Anfahrtsweg aller Teilnehmer hatte, im württembergischen Aalen 14 Landestitel, 12 Silber- sowie 8 Bronzemedaillen ein, hinzu kamen noch die Staffelerfolge mit sechs Titeln, drei zweiten und einem dritten Platz.
Herausragend war hierbei Anja Friedrich, die bei jedem ihrer fünf Rennen als Siegerin das Becken verließ und somit über 100m und 50m Schmetterling, 100m und 50m Rücken sowie 200m Freistil in der AK 40 Baden-Württembergische Meisterin wurde. Dies tröstet vielleicht darüber hinweg, dass nicht ganz die erwarteten Zeiten erreicht wurden. Immerhin ging das mit Spannung erwartete interne Prestigeduell zwischen Veit und Anja über die Schmetterlingsstrecken unentschieden aus: Anja setzte sich über 100m durch und Veit sprintete die 50m schneller.
Weitere 2 Landestitel sicherte sich Claudia Pannach in derselben Altersklasse über 100m Lagen und 50m Freistil. Über 100m Freistil und 50m Schmetterling wurde sie jeweils Vizemeisterin. Hier geht ein großes Lob und Dankeschön an Alexandra, die bei ihr einem eingeklemmten Nerv mit Massagen zu Leibe rückte.
Barbara Bohl startete in der AK 50. Sie konnte sich hier über 50m Rücken durchsetzen und holte damit Gold, über 100m Lagen kam sie zudem auf den zweiten Rang – und das trotz einer sich langsam einstellenden Erkältung.
Helena Hejj holte sich in der jüngsten Altersklasse (20) trotz einer Knieverletzung den Titel über 200m Freistil, Silber gab es für sie über jeweils 100m Lagen und Freistil, über 50m Freistil wurde sie Dritte und kam über 50m Brust auf Platz vier.
Die vier Damen bestritten trotz der einzelnen Handycaps zudem noch sämtliche fünf Staffeln (4x50m Lagen, Schmetterling, Rücken Brust und Freistil), die sie alle für sich entscheiden konnten.
Bei den Männern kam Rupert Saumweber (AK45) dreimal ganz oben aufs Podest. Er siegte über 100m Freistil, 100m Lagen und 50m Schmetterling. Über 50m Schmetterling wurde er Vizemeister. Wie gesagt, sicher wäre hier ohne den Patzer noch mehr drin gewesen
Uli Schier (AK 55) konnte sich als ältester Lörracher Teilnehmer über Gold über 100m Freistil freuen. Silber erschwamm er sich über 50m Freistil und 50m Schmetterling, weiterhin komplettierte er seinen Medaillensatz mit Bronze über 100m Lagen sowie 200m Freistil.
Veit Vogel testete in der AK 50 die Schmetterlingsstrecken, wobei er über 100m die Nase vorn hatte und sich den Meistertitel sicherte und beim 50m-Sprint mit Silber belohnt wurde.
Andreas Pannach erkämpfte sich in der AK 40 über 100m Lagen die Vizemeisterschaft, holte über die drei Freistilstrecken (50m, 100m, 200m) jeweils Bronze und kam über 100m Rücken noch auf Platz 4.
Ingo Wilhelms (AK 40) schwamm sich über 100m Schmetterling als Zweiter aufs Podest und belegte über 200m Freistil, 100m Rücken und 100m Lagen die Plätze 5,6,und 7.
In der AK 30 holte Martin Unseld über 100m Schmetterling ebenfalls Silber, über 50m Schmetterling und 200m Freistil wurde er jeweils Dritter.
Die Staffeln wurden von den Männern in unterschiedlicher Besetzung geschwommen. Über 4x 50m Rücken wurden Veit Vogel, Rupert Saumweber, Uli Schier und Ingo Wilhelms Baden-Württembergische Meister. Die Brust-, Schmetterling- bzw. Lagenstaffel wurde jeweils Vizemeister und die Freistilstaffel holte zum Schluss noch Bronze.
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Baden-Württembergische Masters in Lörrach

Starker Auftritt der Schwimmabteilung als Ausrichter der Baden-Württembergische Mastersmeisterschaften „Langen Strecken“
Vier Wochen nach den Landesmeisterschaften der kurzen Strecken im württembergischen Aalen, fanden sich die Masters am 23. und 24. Oktober in Lörrach zu den Baden-Württembergischen Meisterschaften der langen Strecken ein. 118 Aktive aus 40 Vereinen reisten ins Dreiländereck, dabei stellte der Landesschwimmverband Württemberg 54 Aktive (22 Vereine), 64 Starter (18 Vereine) stammten aus Baden, insgesamt waren 223 Einzel- und 14 Staffelstarts gemeldet.
Sehr zufrieden zeigten sich die Teilnehmer allesamt mit der Organisation des Wettkampfes, hierfür gab es durchweg Lob und Anerkennung für die Mitglieder der Schwimmabteilung, die seit Wochen mit der Vorbereitung beschäftigt waren und an diesem Wochenende rund ums Geschehen wirbelten und zudem auch noch selbst ins Wasser sprangen, um den ein oder anderen Titel aus dem Wasser zu fischen. Dass das Lörracher Wettkampfbecken über schnelles Wasser verfügt, davon konnten sich Aktiven selbst überzeugen, denn die meisten Schwimmerinnen und Schwimmer konnten sich über gute bis sehr gute Zeiten freuen.
Das i-Tüpfelchen dieser Meisterschaft setzte schließlich Alfred Seeger von der SSG Heilbronn, der in der AK 70 über 200m Schmetterling einen neuen Deutschen Altersklassenrekord aufstellte.
Michael Kleiber (SK Sparta Konstanz), der als Lörracher Gewächs in seiner alten Heimat ebenfalls einen Rekordversuch über 800m Freistil in der AK 45 wagte, scheiterte leider knapp an der Bestmarke, die den Deutschen wie auch den Weltrekord bedeutet hätte.
Um ein Haar wäre diese Veranstaltung auch noch ohne Disqualifikation über die Bühne gegangen, doch leider mussten die Schiedsrichter, die Wettkämpfe an den beiden Tagen souverän leiteten, kurz vor Schluss noch einen Frühstart ahnden.
Bei der Vergabe der Meistertitel hatten wir als Gastgeber die Nase vorne und hielten damit die badischen Farben hoch, denn wir führten am Ende der beiden Tage die Medaillenwertung mit 23 Titeln an, gefolgt von den beiden württembergischen Vereinen aus Heilbronn (12) und Waiblingen (8).
Mit jeweils 6 Titeln waren Anja Friedrich und Helena Hejj am erfolgreichsten: Anja setzte sich im Einzelwettbewerb in der AK 45 über 1500m Freistil, 400m Lagen und 200m Schmetterling durch. Hinzu kamen noch drei Staffelerfolge (4 x 200m Freistil, Rücken und Brust. Helena holte sich in der AK 20 jeweils über 1500m Freistil 400m Lagen und 400m Freistil Gold, auch sie war mit der Staffel dreimal erfolgreich.
Martin Unseld steuerte ebenfalls drei Meistertitel bei, er schlug über 1500m Freistil, 400m Freistil und 200m Schmetterling in der AK 30 als Erster an. Am Sieg der 4x200m Freistil- und Schmetterlingsstaffel war zudem noch mitverantwortlich.
Insgesamt über fünf Goldmedaillen konnte sich weiterhin Claudia Pannach freuen, zweimal siegte sie in der AK 40 über 400m Freistil und 200m Brust, auch war sie bei den siegreichen Staffeln beteiligt.
Ihr Mann Andreas (AK 40) stand über 200m Rücken und 200m Lagen ganz oben auf dem Treppchen sowie mit der 4x200m Rücken- und Bruststaffel.
Uli Schier steuerte einen Titel in der AK 55 über 400m Lagen bei, über 200m Rücken wurde er Zweiter, weiterhin startete er in der 4x200m Rücken- und Brust-Meisterstaffel.
Seinen PC in der Auswertung verließ Thomas Dahlke (AK 35) für 800m Freistil und 200m Rücken sowie für die Freistil-, Rücken- und Schmetterlingsstaffel und wurde für diesen Einsatz mit Gold belohnt.
Henner Speck konnte in der AK 50 die 800m Freistil für sich entscheiden.
Bronze holten sich Veit Vogel (AK50) über 200m Schmetterling, Ingo Wilhelms (AK 40) über 400m Lagen sowie Anne Best (AK 25) über 800m Freistil.
Veit unterstütze zudem noch die Schmetterlingsstaffel, Ingo war beim Sieg der Brust- und Rückenstaffel mit von der Partie.
Ausschließlich für die Staffeln sprang Michael Hecke ins Wasser und führte damit die Freistil- und Schmetterlingsstaffel zum Meistertitel.

Bleibt uns als Ausrichter der Kurzstrecken-Meisterschaften 2011 nur zu wünschen, dass sich die nette Atmosphäre dieser Veranstaltung herumspricht und sich im kommenden Jahr ein paar mehr Aktive für einen Start im äußersten Südwesten des Landes entscheiden. Auch ist zu hoffen, dass alle wieder so tatkräftig zupacken, um diese Meisterschaft genauso erfolgreich zu stemmen.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön:
- an die Stadt Lörrach, die uns das Hallenbad zur Verfügung gestellt hat;
- an die Bademeister, die uns an diesem Wochenende unterstützt haben;
- an die Elterngruppe, die die Verpflegung der Kampfrichter und Helfer wieder vorbildlich gemanagt hat;
- an die Jugend, die sich als Kampfrichter und Helfer am Beckenrand eingebracht hat (dies ist allen Teilnehmern sehr positiv aufgefallen, dass Jugend und Masters Hand in Hand arbeiten!);
- an die Organisatoren und Designer der Urkunden - der Style kam sehr gut an
- und an alle, die hier nicht erwähnt worden sind, sich aber in irgendeiner Weise eingebracht haben.
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Anna Friedrich pfeilschnell

Da die Schwimmer am selben Wochenende eine Großveranstaltung im eigenen Bad zu bewältigen hatten, machte sich unser Nachwuchstalent Anna alleine mit ihrem Vater auf nach Konstanz, zu den zeitgleich stattfindenden Badischen Jahrgangsmeisterschaften.
Obwohl ihr daher weder die wettkampferfahrene Mutter (die sammelte in Lörrach fleißig Meistertitel bei den BaWü Masters, siehe gesonderter Bericht), noch einer der ihr vertrauten Trainer zur Seite standen, meisterte sie diese Aufgabe mit Bravour.
Bei den meisten Starts stieg sie mit einer neuen persönlichen Bestzeit aus dem Becken.
Ihr bestes Ergebnis erzielte sie über 100m Schmetterling, hier wurde sie in 1:15,22min Vierte. Dazu muss man anmerken, dass die Jahrgänge 97-99 zusammen gewertet wurden, in ihrem Jahrgang 98 wäre sie damit die Schnellste gewesen. Über 400m Freistil (5:12,75min) wurde sie Neunte, über 200m Freistil (2:24,58min) kam sie auf Platz 10 und über die 100m Freistildistanz (1:06,52min) auf Platz 13. Auch hier wäre sie in der Einzeljahrgangswertung jeweils unter den besten Drei zu finden gewesen.
Die 50m-Strecken wurden allgemein nur als offene Klasse gewertet aber auch hier konnte sich der 15. Rang über 50m Schmetterling in 0:32,47min in der Gesamtwertung sehen lassen.

Herzlichen Glückwunsch!
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Kraulertag 2010


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RWL Schwimmen | Schwimmabteilung des TSV Rot-Weiss Lörrach e.V.| Copyright © 2010 Dirk Hofmann