Kürzlich hielten die
Schwimmer des TSV Rot-Weiß Lörrach ihre Abteilungsversammlung ab.
Unter anderem standen Wahlen
auf dem Programm.
Hierbei wurde dem bisherigen Abteilungsleiter Andreas Pannach
für zwei weitere Jahre das Vertrauen ausgesprochen. Gemeinsam mit den anderen wieder
gewählten Vorstandsmitgliedern übernimmt ein bewährtes Team die Geschicke der
Abteilung. Stellvertretender Abteilungsleiter bleibt Veit Vogel, der auch für
die Trainingsorganisation zuständig ist. Anja Friedrich (Masters) und Ingo
Wilhelms (Jugend) übernehmen die Aufgaben der Technische Leiter, Schriftführerin
sowie Pressewartin ist weiterhin Claudia Pannach, die Kasse führt Martin
Unseld, Susanne Hofmann vertritt die Senioren und Thomas Fritzsche kümmert sich
um die Organisation bei Festivitäten. Lediglich im Bereich der Jugend gab es
einen Wechsel, da die bisherigen Jugendwarte aus beruflichen Gründen nicht mehr
zur Verfügung stehen. Hier wird künftig Silke Luciano Esposito gemeinsam mit
ihrer Tochter Aurelia den Jugendbereich übernehmen. Unterstützt werden die
beiden von Roland Neumann.
Ansonsten konnten die
Schwimmer in sportlicher Hinsicht auf ein sehr erfolgreiches Jahr
zurückblicken. Hier war es vor allem Ammon Pannach, der unter anderem bei den
Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin über 50m Schmetterling zu Gold
schwamm und damit einen Titel nach Lörrach holte und zudem einen badischen
Altersklassenrekord aufstellte. Bei den Masters war es dann wieder einmal mehr Anja
Friedrich, die sich auch 2016 als Deutsche Meisterin in der AK 45 feiern lassen
durfte.
Ingo Wilhelms konnte bei den
Jugendlichen aber insgesamt auf 600 persönliche Bestzeiten verweisen, die im
vergangenen Jahr aufgestellt wurden, was bei den 17 besuchten Wettkämpfen
unzählige Podestplätze und Medaillen
bedeutete. Auch die Masters waren bei
den 6 absolvierten Events immer im vorderen Bereich zu finden.
In diesem Zusammenhang hob
Veit Vogel die Arbeit der Trainer hervor, die trotz der suboptimalen
Bedingungen aufgrund der geringen Bahnenkapazität und mangelnder zur Verfügung
stehender Wasserfläche einem breiten Leistungsspektrum innerhalb der Gruppen gerecht
werden müssen. Diese Gratwanderung ist allen sehr gut gelungen, was die tollen
Ergebnisse beweisen. Dementsprechend war man im vergangenen Jahr auch als
starke Truppe bei der Sportlerehrung vertreten.
Eine organisatorische
Herausforderung stellte die im heimischen Bad ausgetragene Bezirksmeisterschaft
dar. Aber auch hier zeigte sich, dass die Schwimmer ein eingeschworener Haufen
sind und alle bereit sind Einsatz zu bringen, so dass dieses Event ebenfalls
erfolgreich über die Bühne ging. In diesem Jahr wird man im Oktober daher
wieder Gastgeber sein.