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Durchbeisser 2014


Traditionell am letzten Samstag vor den Ferien nahmen die Wagemutigen den „25. Durchbeisser“ in Angriff. 20 Einzel-Teilnehmer, davon 5 Frauen und 15 Männer sowie 2 Staffeln waren in diesem Jahr am Start. Der Wettergott meinte es wieder einmal nicht besonders gut, denn schon als sich die erste der drei Gruppen auf die Schwimmstrecke begab fielen die ersten Regentropfen. Doch die wahren Durchbeisser liessen sich davon nicht aus der Ruhe bringen und zogen unbeirrt ihre Bahnen. Frauen und Senioren durften das Becken nach 1000m, der Rest nach 1500m verlassen und sich auf die Radstrecke begeben. Wie immer waren hier schon die Unterschiede beim Wechsel zwischen den Profis mit professionell präparierten Rennmaschinen und den Laien zu erkennen. Während die Helfer im Schwimmbad aufräumten, kämpften sich die Sportler radelnd bis auf den Hau. Auch hier waren kuriose Wechsel zu beobachten. Während die einen in voller Fahrt fast vom Rad sprangen und sich sofort auf die Laufetappe begaben, wie Björn, mussten die anderen erst noch Rad- gegen Laufschuhe eintauschen, was entweder sehr zügig oder aber auch sehr gemütlich von statten ging, Henner stand hierbei unter Verdacht, entweder einen Kaffe zum Aufwärmen oder ein Bier zur Stärkung zu sich genommen zu haben. Nach und nach hatten sich dann alle bis zum Gipfelkreuz empor gekämpft, wobei sich der ein oder andere spannende Zweikampf entwickelte.
Am Gipfelkreuz hatte schließlich wieder einmal Tobias Schneider die Nase vorn, der nach 2h12min 45 Sekunden vor Jochen Rapp das Ziel erreichte. Ein enges Rennen lieferten sich auch Martin Unseld und Eike Lyczkowski, wobei Eike Martin den dritten Platz mit 1 Sekunde Unterschied nach 2h18min streitig machte.  Es folgten Oliver Bucher, Björn Friedrich als jüngster im Feld, Urs Hofmann, Francesco Schwarz, Philipp Veith und Martin Schmitt. Bewundernswert war aber wieder die Leistung von Uli Luboschik, der mit seinen siebzig Jahren diese Herausforderung mit Bravour meisterte und mit einer Zeit von 3h Elfter wurde, vor Nurettin Turan, Andreas Berlin und Henner Speck. Eine treue Seele war aber auch einmal mehr Michael Huber, der zwar die Schwimmstrecke ausließ, aber die anderen beiden Teilstrecken absolvierte.
Bei den Damen setzte sich Anna Friedrich, die knapp unter 2h30min blieb, souverän gegen Laura Schwarz und Susanne Hofmann durch. Lilian Hauß und Franziska Hofmann machten gemeinsame Sache und meisterten diese sportliche Herausforderung einträchtig und erreichten dann miteinander nach 3h27min das Ziel.
Die Staffel in der Betzung Friederike Schmidt, Markus Thiel und Hemmi Bucher gewann vor dem Trio Veit Vogel, Geburtstagskind Manfred Sütterlin und Eberhard Pernak.
Schnellster Schwimmer über 1500m war Eike (20:25min), die 1000m gingen klar an Anna (14:52min). Die Radetappe absolvierte Jochen in 1:06h, schnellster Bergläufer war Tobias in 38:06min. 
Die vollständigen Ergebnisse findet ihr hier.

 

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